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Inklusion

Inklusion

Es ist normal, verschieden zu sein!

Das muss in den Köpfen und Herzen von uns allen ankommen.

Inklusion ist daher eine wichtige Aufgabe für uns alle und für unser gemeinsames Zusammenleben.

Ziel ist es, dass die bestehenden Menschenrechte umfassend für alle Menschen umgesetzt werden. Jede und jeder Einzelne kann etwas dafür tun, dass die Teilhabe aller Menschen an allen Lebensbereichen möglich ist.

In München wurde 2013 vom Münchner Stadtrat ein erster Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention beschlossen (weitere Informationen unter www.muenchen-wird-inklusiv.de).  In diesem Aktionsplan gibt es zehn Handlungsfelder. AMYNA e.V. hat im Handlungsfeld 10 „spezielle Zielgruppen“  die Aufgabe übernommen, erwachsene Bezugspersonen von Mädchen* und Jungen* mit und ohne Behinderung für die Prävention von sexuellem Missbrauch zu sensibilisieren und zu qualifizieren.

So sollen alle Kinder und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch in Institutionen und Einrichtungen geschützt werden. Außerdem sollen sexuelle Grenzverletzungen durch Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung verhindert werden.

Warum ist das Thema wichtig?

Es ist bekannt, dass Mädchen* und Jungen* mit Behinderung zwei- bis dreimal häufiger von sexuellem Missbrauch betroffen sind als Kinder ohne Behinderung.

Die Zahlen machen deutlich: Wir müssen das Problem sehen und etwas dafür tun, dass der Schutz deutlich verbessert wird. Ziel muss es sein, dass Mädchen* und Jungen* mit und ohne Behinderung möglichst umfassend vor sexuellem Missbrauch und sexuellen Grenzverletzungen geschützt werden.

Welchen Beitrag leisten wir hierfür?

  • Wir vermitteln Grundlagenwissen zu sexuellem Missbrauch und zu sexuellen Grenzverletzungen.
  • Wir sensibilisieren für die Situation von Mädchen* und Jungen* mit Behinderung.
  • Wir sprechen über das Thema und das Problem.
  • Wir stellen Fachwissen für die Fachöffentlichkeit, aber auch für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung.

Wir vermitteln im Rahmen von  Schulungsangeboten und Beratungen konkrete Ansatzpunkte für inklusionssensible Präventionsmaßnahmen.

Für die Verankerung des Querschnittsthemas Inklusion sind bei AMYNA e.V. zwei Mitarbeiterinnen verantwortlich. Sie haben einen speziellen Blick auf das Thema, stehen allen Mitarbeiterinnen als Ansprechpartnerin bei Fragen zur Inklusion und Behinderung zur Verfügung und verankern so die Perspektive von Menschen mit Behinderung nachhaltig in der Arbeit des Vereins.

Seit 2022 haben wir die Möglichkeit mit einer mobilen Induktionsschleife unsere Veranstaltungen für schwerhörige Personen zugänglicher zu machen. Fragen Sie uns einfach dazu per Mail an info@amyna.de oder rufen Sie uns einfach an Tel: 089-8905745-100.

 

Ansprechpartnerin:

Petra Straubinger

Sexueller Missbrauch an Mädchen* und Jungen* mit und ohne Behinderung:

Petra StraubingerSozialpädagogin B.A., Tel. 089 / 890 57 45 – 131Mail senden

 

Literatur

BMFSFJ (2012). Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland. Berlin: BMFSFJ.

Sobsey, Dick & Doe, Tanis (1991). Patterns of sexual abuse and assault. In: Sexuality and Disability, Heft 9 (3), S. 243-259).

Angebote zum Thema Inklusion

Für Fachkräfte – Fortbildungen und Vorträge im aktuellen Bildungsprogramm

Für Fachkräfte – Fortbildungen auf Anfrage

Weitere Präventionsthemen

Publikationen

Broschüre "Sexuelle Grenzüberschreitungen durch Kinder"

Diese Broschüre von GrenzwertICH greift typische Fragestellungen…
Buch Prävention all inclusive

Prävention all inclusive (2017)

Gedanken und Anregungen zur Gestaltung institutioneller Schutzkonzepte…

Broschüre "Inklusion bei der Prävention von sexuellem Missbrauch"

Impulse für die Umsetzung inklusionssensibler Präventionsmaßnahmen…

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Das muss in den Köpfen und Herzen von uns allen ankommen.

Inklusion ist daher eine wichtige Aufgabe für uns alle und für unser gemeinsames Zusammenleben.

Ziel ist es, dass die bestehenden Menschenrechte umfassend für alle Menschen umgesetzt werden. Jede und jeder Einzelne kann etwas dafür tun, dass die Teilhabe aller Menschen an allen Lebensbereichen möglich ist.

In München wurde 2013 vom Münchner Stadtrat ein erster Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Konvention beschlossen (weitere Informationen unter www.muenchen-wird-inklusiv.de).  In diesem Aktionsplan gibt es zehn Handlungsfelder. AMYNA e.V. hat im Handlungsfeld 10 „spezielle Zielgruppen“  die Aufgabe übernommen, erwachsene Bezugspersonen von Mädchen* und Jungen* mit und ohne Behinderung für die Prävention von sexuellem Missbrauch zu sensibilisieren und zu qualifizieren.

So sollen alle Kinder und Jugendlichen vor sexuellem Missbrauch in Institutionen und Einrichtungen geschützt werden. Außerdem sollen sexuelle Grenzverletzungen durch Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung verhindert werden.

Warum ist das Thema wichtig?

Es ist bekannt, dass Mädchen* und Jungen* mit Behinderung zwei- bis dreimal häufiger von sexuellem Missbrauch betroffen sind als Kinder ohne Behinderung.

Die Zahlen machen deutlich: Wir müssen das Problem sehen und etwas dafür tun, dass der Schutz deutlich verbessert wird. Ziel muss es sein, dass Mädchen* und Jungen* mit und ohne Behinderung möglichst umfassend vor sexuellem Missbrauch und sexuellen Grenzverletzungen geschützt werden.

Welchen Beitrag leisten wir hierfür?

  • Wir vermitteln Grundlagenwissen zu sexuellem Missbrauch und zu sexuellen Grenzverletzungen.
  • Wir sensibilisieren für die Situation von Mädchen* und Jungen* mit Behinderung.
  • Wir sprechen über das Thema und das Problem.
  • Wir stellen Fachwissen für die Fachöffentlichkeit, aber auch für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung.

Wir vermitteln im Rahmen von  Schulungsangeboten und Beratungen konkrete Ansatzpunkte für inklusionssensible Präventionsmaßnahmen.

Für die Verankerung des Querschnittsthemas Inklusion sind bei AMYNA e.V. zwei Mitarbeiterinnen verantwortlich. Sie haben einen speziellen Blick auf das Thema, stehen allen Mitarbeiterinnen als Ansprechpartnerin bei Fragen zur Inklusion und Behinderung zur Verfügung und verankern so die Perspektive von Menschen mit Behinderung nachhaltig in der Arbeit des Vereins.

Seit 2022 haben wir die Möglichkeit mit einer mobilen Induktionsschleife unsere Veranstaltungen für schwerhörige Personen zugänglicher zu machen. Fragen Sie uns einfach dazu per Mail an info@amyna.de oder rufen Sie uns einfach an Tel: 089-8905745-100.

 

Ansprechpartnerin:

Petra Straubinger

Sexueller Missbrauch an Mädchen* und Jungen* mit und ohne Behinderung:

Petra StraubingerSozialpädagogin B.A., Tel. 089 / 890 57 45 – 131Mail senden

 

Literatur

BMFSFJ (2012). Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland. Berlin: BMFSFJ.

Sobsey, Dick & Doe, Tanis (1991). Patterns of sexual abuse and assault. In: Sexuality and Disability, Heft 9 (3), S. 243-259).

Angebote zum Thema Inklusion

Für Fachkräfte – Fortbildungen und Vorträge im aktuellen Bildungsprogramm

Für Fachkräfte – Fortbildungen auf Anfrage

Weitere Präventionsthemen

Publikationen

Broschüre "Sexuelle Grenzüberschreitungen durch Kinder"

Diese Broschüre von GrenzwertICH greift typische Fragestellungen…
Buch Prävention all inclusive

Prävention all inclusive (2017)

Gedanken und Anregungen zur Gestaltung institutioneller Schutzkonzepte…

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Preisverleihung Präventionspreis 2018 an BIB e.V.

2018 BIB e.V. Verein zur Betreuung und Integration behinderter Kinder und Jugendlicher

2018 wurde BIB e.V., Verein zur Betreuung und Integration behinderter Kinder und Jugendlicher, mit dem AMYNA-Präventionspreis ausgezeichnet. Der diesjährige Präventionspreis stand unter dem Motto „Inklusive Verfahren zur Partizipation und Beschwerde als wichtige Instrumente zur Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen* und Jungen* mit und ohne Behinderung“.

Wir freuen uns, dass der Preis in diesem Jahr an einen Verein verliehen wurde, der in diesem Bereich viel Kreativität, Innovation und Herzblut bewiesen hat!

Preisverleihung Präventionspreis 2018 an BIB e.V.

V.l.n.r.: Die Preisträger*innen und Anja Bawidamann (AMYNA e.V.)

Ein Foto in Druckqualität senden wir Ihnen bei Bedarf gerne zu.

Fachvortrag zur Preisverleihung am 17.05.2018 (PDF, nicht barrierefrei, 523 KB)

Broschüre “Inklusion bei der Prävention von sexuellem Missbrauch”

2016_amyna_inklusion_titelseite_kleinImpulse für die Umsetzung inklusionssensibler Präventionsmaßnahmen in Einrichtungen

Die vorliegende Broschüre von 2016 gibt neben ersten Einblicken in das Themengebiet einen Überblick über Heterogenitätsaspekte, die bei der Gestaltung von Prävention in inklusiven, integrativen oder heilpädagogischen Einrichtungen bzw. in Einrichtungen der Behindertenhilfe mitgedacht werden können und sollten. Es werden Anregungen gegeben, welche Möglichkeiten Träger und Einrichtungen, aber auch einzelne Fachkräfte haben, um einen Beitrag zu einer selbstbestimmten und gewaltfreien Kindheit und Jugend in den betreuenden Einrichtungen zu leisten.

 

Sie können die Broschüre direkt hier herunterladen:

Broschüre “Inklusion bei der Prävention von sexuellem Missbrauch” (PDF, 5,17 MB)

Broschüre “Inklusion bei der Prävention von sexuellem Missbrauch” (barrierearmes PDF, auch für Blinde lesbar, 1 MB)

 

Weitere Broschüren für Fachkräfte

Schutzkonzept von Grundschulen digital gedacht

Broschüre "Schutzkonzepte von Grundschulen digital gedacht"

Impulse für die Einbindung des digitalen Raums in Schutzkonzepte AMYNA…

Broschüre "Sexuelle Grenzüberschreitungen durch Kinder"

Diese Broschüre von GrenzwertICH greift typische Fragestellungen…

Broschüre "Verletzliche Flüchtlingskinder"

Eine Broschüre für Einrichtungen und Fachkräfte, die für…

Broschüre "Inklusion bei der Prävention von sexuellem Missbrauch"

Impulse für die Umsetzung inklusionssensibler Präventionsmaßnahmen…

Broschüren für Eltern

Jubiläumsausgabe der Elternbroschüre "Wie kann ich mein Kind schützen" deutsch

Jubiläumsausgabe Elternbroschüre "Wie kann ich mein Kind schützen?"

Die komplett überarbeitete Neuauflage der Broschüre „Wie…
AMYNA-Broschüre Leichte Sprache

Heft "Kinder schützen leicht erklärt!"

Informationen zum sexuellen Missbrauch an Kindern. Informationen…

Elternbroschüre "Wie kann ich mein Kind schützen?" (Stand 2020)

Elternbroschüre: "Wie kann ich mein Kind schützen?" Für Eltern…

 

Buch sexuelle Gewalt verhindern

Sexuelle Gewalt verhindern – Selbstbestimmung ermöglichen 2. überarb. Aufl. (2009)

Vorbeugung und Schutz für Mädchen und Jungen mit unterschiedlichen Behinderungen

Buch sexuelle Gewalt verhindernIm November 2007 hat ein Fachtag zu diesem Thema stattgefunden, nun erscheint die dazugehörige Publikation.

Inhalte sind u.a.

  • Zahlen, Fakten, Mutmaßungen. Was wir über sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen mit Behinderungen wissen. (Adelheid Unterstaller)
  • Sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen mit Behinderungen (Bärbel Mickler)
  • Sexualität ermöglichen – Sexualisierte Gewalt verhindern (Dorothea Küppers)
  • Die Situation von Mädchen und Jungen mit Behinderungen im Strafverfahren (Petra Haubner)
  • Wie lässt sich Sexuelle Gewalt verhindern? – Prävention auf allen Ebenen. (Adelheid Unterstallter)
  • Präventive Arbeit mit Jungen mit Behinderungen: ein Versuch etwas Licht in ein kaum beleuchtetes Feld zu bringen. (Torsten Kruse)
  • Materialien zur Präventionsarbeit mit Mädchen und Jungen mit Behinderungen. (Adelheid Unterstaller)

 

Preis: Euro 9,50 zzgl. Versandkosten

Bitte beachten Sie, dass bei Auslandsbestellungen erhöhte Porto- und Überweisungsgebühren anfallen. Bestellungen aus dem Ausland sind nur gegen Vorauskasse möglich.


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