Diese Seite ist für Ihre Fragen zum Präventionspreis da!
Ihr Anliegen ist noch nicht dabei? Dann schicken Sie dieses bitte anab@amyna.de. So kann Ihre Frage nach der Beantwortung in diesen Katalog aufgenommen und die für Sie nötigen Informationen gegeben werden.
“Was bedeutet, dass das Schwerpunktthema strukturell verankert sein muss?”
Eine strukturelle Verankerung bedeutet die Festsetzung der Maßnahmen auf allen Ebenen der Einrichtung. Sie kann z.B. in einem sexualpädagogischen Konzept oder im Qualitätsmanagement beschrieben werden, sodass sich alle Mitarbeitenden daran halten müssen. Sinn davon ist die Förderung einer größtmöglichen Nachhaltigkeit – im Alltag und in den Strukturen fest verankerte Maßnahmen haben eine größere Wirkung als ein Projekt, das einmal jährlich oder bei Bedarf stattfindet.
„Was fällt unter eine spezialisierte Fachstelle?“
Mit einer spezialisierten Fachstelle ist hier eine Einrichtung oder Beratungsstelle gemeint, die sich auf das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche oder Sexualpädagogik spezialisiert hat. Dieses Thema bzw. diese Themen sollten Schwerpunkte der Arbeit dieser Stelle sein. Ansonsten finden Sie auf dem „Hilfeportal Sexueller Missbrauch“ ganz einfach Fachstellen in Ihrer Nähe.
„Wer entscheidet über die Vergabe des Präventionspreises?“
Alle eingesandten Bewerbungen werden in der Mitfrauenversammlung von AMYNA e.V. im November 2020 vorgestellt. Alle stimmberechtigten Mitfrauen wählen schließlich den/die nächste Preisträger*in per Mehrheitsentscheid.
„Wie werden die Einsendungen bewertet?“
In die Bewertung und Abstimmung der Bewerbungen fließen die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zur Prävention sexualisierter Gewalt und Förderung der psychosexuellen Entwicklung von Kindern, sowie die Erfahrungswerte der pädagogischen Fachkräfte von AMYNA e.V. ein. Grundlegende Punkte wie beispielsweise eine umfassende Umsetzung von Sexualpädagogik (statt einer Beschränkung auf Körperaufklärung) oder ein Einbezug aller Ebenen und Beteiligten der Einrichtung fallen stärker ins Gewicht als die Bereitstellung von Aufklärungsbüchern oder ein jährlich einmal stattfindendes Projekt.
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.png00Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2021-07-12 16:30:552021-07-13 12:22:42Fragen und Antworten
Prävention von sexuellem Missbrauch – digital gedacht?
Als ein „Spezialbereich“ in der Prävention von sexuellem Missbrauch wird häufig der Umgang mit digitalen Medien gesehen. Zeitgemäße Prävention von sexuellem Missbrauch jedoch kann nicht ohne die Berücksichtigung der digitalen Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden. „Digitales“ Leben und „analoges“ Leben lässt sich für sie nicht mehr trennen. Beide Seiten sind ein gleichwertiger Teil ihrer Lebenswelt.
Auch im aktuellen Monitoring zum Stand der Prävention von sexuellem Missbrauch (UBSKM 2019:2) wurde z.B. für den Arbeitsbereich Schule benannt, dass sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien im schulischen Alltag sehr präsent ist, wobei es wenig vorhandene Konzepte zu diesem Thema gibt. Es ist notwendig, neben den Risiken insbesondere die Chancen der digitalen Medien zu erkennen, um diesen Teil der Lebenswelt der jungen Generation in seiner Bedeutung wertschätzen zu können.
Dazu bedarf es in erster Linie einer Offenheit von Fachkräften gegenüber den Nutzer*innen und einer grundsätzlichen digitalen Medienkompetenz.
Um wirklich passende Schutzkonzepte zur Prävention von sexuellem Missbrauch zu erstellen, die sich an der Lebenswelt von Mädchen* und Jungen* ausrichten, ist es wichtig, das bisherige Wissen über Funktionsweisen digitaler Medien und Medienpädagogik mit Schutzkonzepten zu verknüpfen. So wird doch aus Fallanalysen deutlich, dass mittlerweile in einem Großteil der bekannt gewordenen Fälle von sexuellem Missbrauch digitale Medien eingesetzt wurden.
Allerdings wird dieses Wissen bisher noch selten in der Erstellung von Schutzkonzepten berücksichtigt. Dem möchten wir entgegenwirken!
Was hat sich durch die Entwicklung der letzten Jahre, durch die fortschreitende Digitalisierung, im Bereich der Prävention von sexuellem Missbrauch verändert? Wer muss mitgedacht werden und was heißt das konkret für die Praxis in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Welche Bausteine von Schutzkonzepten müssen neu gedacht oder erweitert werden?
Mit unseren Angeboten möchten wir genau diese Fragen beantworten.
Unsere Angebote
Wir bieten regelmäßig Fortbildungen in unserem Bildungsprogramm zu diesem Thema, die aktuellen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website.
Darüber hinaus kommen wir gerne in Ihre Einrichtung! Wir bieten folgende Inhouse-Fortbildungen an:
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/Facebook_Foto_Pokemon.jpg960960Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2020-03-20 10:08:162021-07-13 11:41:55Prävention digital gedacht
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/Schutzkonzepte_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2019-09-02 14:18:152020-04-02 13:31:41Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit
Am 16.05.2019 wurde die Wilhelm-Löhe-Schule mit dem AMYNA-Präventionspreis 2019 ausgezeichnet. Sie hat umfassende Maßnahmen zur Prävention sexueller Gewalt im Sinne eines Schutzkonzeptes entwickelt und zeigt damit ein hohes Verantwortungsgefühl. Die Wilhelm-Löhe-Schule ist eine evangelische, kooperative Gesamtschule in Nürnberg, die sowohl eine Grund-, Mittel- und Realschule, als auch ein Gymnasium und eine Fachoberschule anbietet.
Christine Rudolf-Jilg dazu in ihrer Laudatio: „Insgesamt gesehen hat die WLS damit beeindruckend viele Bausteine für ein schulisches Schutzkonzept entwickelt und implementiert. (…) Die Wilhelm-Löhe-Schule hat sich erfreulich gut aufgestellt und ist für das, was die Zukunft bringen wird, gut gerüstet.“
V.l.n.r.: Christine Rudolf-Jilg (AMYNA e.V.) und die Preisträger*innen
Ein Foto in Druckqualität senden wir Ihnen bei Bedarf gerne zu.
Ein Sonderpreis ging an die Förderschule Dahlener Straße aus Mönchengladbach, deren Laudatio Nina Tellmann von der Fachstelle Zornröschen (ebenfalls Mönchengladbach) hielt. Die Förderschule aus NRW trat außer Konkurrenz an, da der Preis eigentlich auf bayerische Einrichtungen beschränkt ist.
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/Praevention_in_der-Kita_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2019-08-04 10:00:462020-04-29 11:32:22Wir können da was tun! Sexueller Missbrauch und die Möglichkeit der Prävention (München)
2017 wurde die Inobhutnahmestelle „Rosamunde“ für Flüchtlingsmädchen des Internationalen Bundes (IB) dafür ausgezeichnet, dass die Mitarbeiterinnen innerhalb kurzer Zeit – in weniger als 2 Jahren – sowohl ein Schutzkonzept als auch ein kultursensibles sexualpädagogisches Konzept eingeführt haben. Als junge Einrichtung der Flüchtlingshilfe so engagiert Maßnahmen zur Förderung und zum Schutz der Mädchen* ein- und durchzuführen ist etwas Besonderes und besonders hervorzuheben.
Träger*innen, die ihre Institution umfassend vor sexuellem Missbrauch durch Mitarbeitende schützen wollen, können bei uns eine Trägerberatung und weitere Unterstützung bei der Erstellung und Einführung eines Schutzkonzeptes in Anspruch nehmen.
Wir bieten Ihnen:
Beratung und Begleitung für Träger*innen sozialer Einrichtungen zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes und zur Entwicklung von Richtlinien für Mitarbeitende
Begleitung bei der Entwicklung eines Krisenleitfadens für den Verdacht auf Missbrauch durch Mitarbeitende
Inhouse-Fortbildungen bei Ihnen in der Einrichtung für Ihr Team zu verschiedenen Themen rund um die Prävention von sexuellem Missbrauch: Wir können da was tun!
Ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm zum Thema „sexueller Missbrauch“ für einzelne Mitarbeitende in unseren Schulungsräumen
Bei einem konkret vorliegenden Fall benötigen Sie Unterstützung in arbeitsrechtlichen Fragen, Hilfe bei der Verdachtsabklärung durch eine kompetente Fachstelle, meistens aber auch Unterstützung für Ihr restliches Team, Kinder und Eltern. Wir vermitteln Sie auch hier gerne und zielführend weiter.
Unterstützung bei der internen Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung für das Thema, z. B. durch Vorträge auf Mitarbeiter*innenversammlungen, für Führungskräfte oder Artikel in der Hauszeitung
Außerhalb Münchens: Check it – Gefährdungsanalyse für Einrichtungen
Das Bekanntwerden von Fällen sexuellen Missbrauchs durch Mitarbeiter*innen macht deutlich, wie wichtig es ist, den Schutz von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen zu verbessern.
Manche Täter*innen suchen sich ganz bewusst Arbeitsfelder aus, in denen sie relativ leicht Zugang zu Mädchen* und Jungen* finden. Attraktiv sind für sie Zusammenhänge, in denen sie hoffen können, möglichst lange unentdeckt zu bleiben.
Durch gezielte Maßnahmen und eine klare Haltung haben Arbeitgeber*innen im pädagogischen Bereich eine gute Chance zu verhindern, dass in ihren eigenen Einrichtungen sexuelle Gewalt durch Mitarbeiter*innen ausgeübt werden kann.
Kinder und Jugendliche leiden in der Regel schwer unter sexuellen Übergriffen in Institutionen. Vertrauensverhältnisse werden missbraucht und Fürsorge und Schutz wird nicht im benötigten Umfang gegeben. An den Folgen tragen die Betroffenen häufig lebenslang.
Gerade dort, wo es im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen besondere Vertrauensverhältnisse braucht und Situationen der Nähe für eine gute pädagogische Arbeit zentral sind, kann es zum Missbrauch der professionellen Beziehung durch Erwachsene kommen. Kinder und auch Jugendliche können sich davor meist nicht alleine schützen. Die Verantwortung des Träges ist hoch.
Check it! befähigt Fachkräfte mit der Gefährdungsanalyse, sich dieser Verantwortung zu stellen und unterstützt sie dabei wirksame Schutzmaßnahmen einzuführen.
Unsere Ziele:
Check it! ein Projekt von AMYNA e.V. hat zum Ziel, kleineren Trägern auf kompakte und praxisnahe Weise, aktuelles und differenziertes Wissen zu Möglichkeiten der strukturellen Prävention zu vermitteln.
Check it! möchte Einrichtungen motivieren, zeitnah Schutzmaßnahmen einzuführen, die dazu beitragen, sexuellen Missbrauch durch Mitarbeiter*innen der Einrichtung zu verhindern.
Check it! bietet mit der Gefährdungsanalyse eine kompakte, ressourcenschonende Form für Träger sich aktiv mit dem Thema Prävention sexuellen Missbrauch in Einrichtungen zu beschäftigen.
Die Begleitmaterialien von Check it! sind an den jeweiligen Träger angepasst und können ohne große Überarbeitungen von dem jeweiligen Träger eingeführt werden.
Check it! lässt Einrichtungen nicht alleine. Wir bieten eine Nachbetreuung und unterstützen ggf. durch Inhouse-Schulungen.
AMYNA – Check it! wurde in der Entwicklung unterstützt durch Stiftung “Bündnis für Kinder. Gegen Gewalt”
Gecheckt in vier Schritten:
Sie können viel für den Schutz von Mädchen* und Jungen* in Ihrer Einrichtung tun – lassen Sie sich von uns checken!
Das Projekt Check it! unterstützt mit der Gefährdungsanalyse, verbunden mit Vorschlägen für ein Schutzkonzept, Träger von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Behindertenhilfe wirksame Schutzmaßnahmen einzuführen, die dazu beitragen sexuellen Missbrauch durch Mitarbeiter*innen der Einrichtungen zu verhindern.
Gecheckt in vier Schritten
1. Interview mit dem Träger
In einem ausführlichen, leitfadengestützten Interview wird die Situation des Trägers analysiert. Ziel ist es, einen differenzierten Überblick zu Arbeitsweisen und Strukturen der Einrichtung zu erhalten. (Dauer ca. 2 Stunden)
2. Sichtung von Materialien
Wir checken Webseite, Leitlinien und andere Materialien um ein genaues Bild der Einrichtung zu bekommen.
3. Schriftliche Gefährdungseinschätzung
Sie benennt die Lücken im System und bietet Vorschläge wie diese geschlossen werden können. Sie liefert außerdem praxisnahe, an den Träger angepasste Begleitmaterialien für die Entwicklung eines Schutzkonzeptes.
4. Nachbetreuung
In einem Abschlussgespräch (Dauer ca. 2 Stunden) wird die schriftliche Gefährdungsanalyse erläutert. Ergänzend kann eine Nachbetreuung, z.B. in Form von weiterer Beratung oder Inhouse-Schulungen in Anspruch genommen werden.
Das Projekt Check it! ist geeignet für kleinere Träger oder Träger mit sehr homogener Angebotsstruktur.
Ansprechpartnerin
Yvonne OefflingMaster of Social Management M.S.M, Dipl. Sozialpädagogin (FH)mailto:projekte@amyna.de – Mail senden
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/alter_runde_beratung_gi_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2021-07-15 13:54:192021-07-16 10:15:17Beratung durch GrenzwertICH – sexuelle Gewalt durch Kinder und Jugendliche verhindern
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/questions_answers_beratung_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2021-07-15 13:34:282021-07-16 09:48:45Beratung für Einzelpersonen zur Prävention von sexuellem Missbrauch
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/beratung_traeger_schutzkonzepte_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2017-02-09 13:48:452021-02-09 20:13:21Beratung von Träger*innen zur Entwicklung und Einführung eines Schutzkonzeptes
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/kita_stifte_beratung_8a_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2017-02-09 13:43:472017-02-27 10:55:28Präventionsberatung zu § 8a SGB VIII für Kindertagesstätten
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/beratung_traeger_schutzkonzepte_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2017-02-09 13:48:452021-02-09 20:13:21Beratung von Träger*innen zur Entwicklung und Einführung eines Schutzkonzeptes
Diese Seite ist für Ihre Fragen zum Präventionspreis da!
Ihr Anliegen ist noch nicht dabei? Dann schicken Sie dieses bitte anab@amyna.de. So kann Ihre Frage nach der Beantwortung in diesen Katalog aufgenommen und die für Sie nötigen Informationen gegeben werden.
“Was bedeutet, dass das Schwerpunktthema strukturell verankert sein muss?”
Eine strukturelle Verankerung bedeutet die Festsetzung der Maßnahmen auf allen Ebenen der Einrichtung. Sie kann z.B. in einem sexualpädagogischen Konzept oder im Qualitätsmanagement beschrieben werden, sodass sich alle Mitarbeitenden daran halten müssen. Sinn davon ist die Förderung einer größtmöglichen Nachhaltigkeit – im Alltag und in den Strukturen fest verankerte Maßnahmen haben eine größere Wirkung als ein Projekt, das einmal jährlich oder bei Bedarf stattfindet.
„Was fällt unter eine spezialisierte Fachstelle?“
Mit einer spezialisierten Fachstelle ist hier eine Einrichtung oder Beratungsstelle gemeint, die sich auf das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche oder Sexualpädagogik spezialisiert hat. Dieses Thema bzw. diese Themen sollten Schwerpunkte der Arbeit dieser Stelle sein. Ansonsten finden Sie auf dem „Hilfeportal Sexueller Missbrauch“ ganz einfach Fachstellen in Ihrer Nähe.
„Wer entscheidet über die Vergabe des Präventionspreises?“
Alle eingesandten Bewerbungen werden in der Mitfrauenversammlung von AMYNA e.V. im November 2020 vorgestellt. Alle stimmberechtigten Mitfrauen wählen schließlich den/die nächste Preisträger*in per Mehrheitsentscheid.
„Wie werden die Einsendungen bewertet?“
In die Bewertung und Abstimmung der Bewerbungen fließen die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zur Prävention sexualisierter Gewalt und Förderung der psychosexuellen Entwicklung von Kindern, sowie die Erfahrungswerte der pädagogischen Fachkräfte von AMYNA e.V. ein. Grundlegende Punkte wie beispielsweise eine umfassende Umsetzung von Sexualpädagogik (statt einer Beschränkung auf Körperaufklärung) oder ein Einbezug aller Ebenen und Beteiligten der Einrichtung fallen stärker ins Gewicht als die Bereitstellung von Aufklärungsbüchern oder ein jährlich einmal stattfindendes Projekt.
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.png00Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2021-07-12 16:30:552021-07-13 12:22:42Fragen und Antworten
Prävention von sexuellem Missbrauch – digital gedacht?
Als ein „Spezialbereich“ in der Prävention von sexuellem Missbrauch wird häufig der Umgang mit digitalen Medien gesehen. Zeitgemäße Prävention von sexuellem Missbrauch jedoch kann nicht ohne die Berücksichtigung der digitalen Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden. „Digitales“ Leben und „analoges“ Leben lässt sich für sie nicht mehr trennen. Beide Seiten sind ein gleichwertiger Teil ihrer Lebenswelt.
Auch im aktuellen Monitoring zum Stand der Prävention von sexuellem Missbrauch (UBSKM 2019:2) wurde z.B. für den Arbeitsbereich Schule benannt, dass sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien im schulischen Alltag sehr präsent ist, wobei es wenig vorhandene Konzepte zu diesem Thema gibt. Es ist notwendig, neben den Risiken insbesondere die Chancen der digitalen Medien zu erkennen, um diesen Teil der Lebenswelt der jungen Generation in seiner Bedeutung wertschätzen zu können.
Dazu bedarf es in erster Linie einer Offenheit von Fachkräften gegenüber den Nutzer*innen und einer grundsätzlichen digitalen Medienkompetenz.
Um wirklich passende Schutzkonzepte zur Prävention von sexuellem Missbrauch zu erstellen, die sich an der Lebenswelt von Mädchen* und Jungen* ausrichten, ist es wichtig, das bisherige Wissen über Funktionsweisen digitaler Medien und Medienpädagogik mit Schutzkonzepten zu verknüpfen. So wird doch aus Fallanalysen deutlich, dass mittlerweile in einem Großteil der bekannt gewordenen Fälle von sexuellem Missbrauch digitale Medien eingesetzt wurden.
Allerdings wird dieses Wissen bisher noch selten in der Erstellung von Schutzkonzepten berücksichtigt. Dem möchten wir entgegenwirken!
Was hat sich durch die Entwicklung der letzten Jahre, durch die fortschreitende Digitalisierung, im Bereich der Prävention von sexuellem Missbrauch verändert? Wer muss mitgedacht werden und was heißt das konkret für die Praxis in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Welche Bausteine von Schutzkonzepten müssen neu gedacht oder erweitert werden?
Mit unseren Angeboten möchten wir genau diese Fragen beantworten.
Unsere Angebote
Wir bieten regelmäßig Fortbildungen in unserem Bildungsprogramm zu diesem Thema, die aktuellen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website.
Darüber hinaus kommen wir gerne in Ihre Einrichtung! Wir bieten folgende Inhouse-Fortbildungen an:
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/Facebook_Foto_Pokemon.jpg960960Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2020-03-20 10:08:162021-07-13 11:41:55Prävention digital gedacht
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/Schutzkonzepte_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2019-09-02 14:18:152020-04-02 13:31:41Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit
Am 16.05.2019 wurde die Wilhelm-Löhe-Schule mit dem AMYNA-Präventionspreis 2019 ausgezeichnet. Sie hat umfassende Maßnahmen zur Prävention sexueller Gewalt im Sinne eines Schutzkonzeptes entwickelt und zeigt damit ein hohes Verantwortungsgefühl. Die Wilhelm-Löhe-Schule ist eine evangelische, kooperative Gesamtschule in Nürnberg, die sowohl eine Grund-, Mittel- und Realschule, als auch ein Gymnasium und eine Fachoberschule anbietet.
Christine Rudolf-Jilg dazu in ihrer Laudatio: „Insgesamt gesehen hat die WLS damit beeindruckend viele Bausteine für ein schulisches Schutzkonzept entwickelt und implementiert. (…) Die Wilhelm-Löhe-Schule hat sich erfreulich gut aufgestellt und ist für das, was die Zukunft bringen wird, gut gerüstet.“
V.l.n.r.: Christine Rudolf-Jilg (AMYNA e.V.) und die Preisträger*innen
Ein Foto in Druckqualität senden wir Ihnen bei Bedarf gerne zu.
Ein Sonderpreis ging an die Förderschule Dahlener Straße aus Mönchengladbach, deren Laudatio Nina Tellmann von der Fachstelle Zornröschen (ebenfalls Mönchengladbach) hielt. Die Förderschule aus NRW trat außer Konkurrenz an, da der Preis eigentlich auf bayerische Einrichtungen beschränkt ist.
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/Praevention_in_der-Kita_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2019-08-04 10:00:462020-04-29 11:32:22Wir können da was tun! Sexueller Missbrauch und die Möglichkeit der Prävention (München)
2017 wurde die Inobhutnahmestelle „Rosamunde“ für Flüchtlingsmädchen des Internationalen Bundes (IB) dafür ausgezeichnet, dass die Mitarbeiterinnen innerhalb kurzer Zeit – in weniger als 2 Jahren – sowohl ein Schutzkonzept als auch ein kultursensibles sexualpädagogisches Konzept eingeführt haben. Als junge Einrichtung der Flüchtlingshilfe so engagiert Maßnahmen zur Förderung und zum Schutz der Mädchen* ein- und durchzuführen ist etwas Besonderes und besonders hervorzuheben.
Träger*innen, die ihre Institution umfassend vor sexuellem Missbrauch durch Mitarbeitende schützen wollen, können bei uns eine Trägerberatung und weitere Unterstützung bei der Erstellung und Einführung eines Schutzkonzeptes in Anspruch nehmen.
Wir bieten Ihnen:
Beratung und Begleitung für Träger*innen sozialer Einrichtungen zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes und zur Entwicklung von Richtlinien für Mitarbeitende
Begleitung bei der Entwicklung eines Krisenleitfadens für den Verdacht auf Missbrauch durch Mitarbeitende
Inhouse-Fortbildungen bei Ihnen in der Einrichtung für Ihr Team zu verschiedenen Themen rund um die Prävention von sexuellem Missbrauch: Wir können da was tun!
Ein umfangreiches Fort- und Weiterbildungsprogramm zum Thema „sexueller Missbrauch“ für einzelne Mitarbeitende in unseren Schulungsräumen
Bei einem konkret vorliegenden Fall benötigen Sie Unterstützung in arbeitsrechtlichen Fragen, Hilfe bei der Verdachtsabklärung durch eine kompetente Fachstelle, meistens aber auch Unterstützung für Ihr restliches Team, Kinder und Eltern. Wir vermitteln Sie auch hier gerne und zielführend weiter.
Unterstützung bei der internen Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung für das Thema, z. B. durch Vorträge auf Mitarbeiter*innenversammlungen, für Führungskräfte oder Artikel in der Hauszeitung
Außerhalb Münchens: Check it – Gefährdungsanalyse für Einrichtungen
Das Bekanntwerden von Fällen sexuellen Missbrauchs durch Mitarbeiter*innen macht deutlich, wie wichtig es ist, den Schutz von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen zu verbessern.
Manche Täter*innen suchen sich ganz bewusst Arbeitsfelder aus, in denen sie relativ leicht Zugang zu Mädchen* und Jungen* finden. Attraktiv sind für sie Zusammenhänge, in denen sie hoffen können, möglichst lange unentdeckt zu bleiben.
Durch gezielte Maßnahmen und eine klare Haltung haben Arbeitgeber*innen im pädagogischen Bereich eine gute Chance zu verhindern, dass in ihren eigenen Einrichtungen sexuelle Gewalt durch Mitarbeiter*innen ausgeübt werden kann.
Kinder und Jugendliche leiden in der Regel schwer unter sexuellen Übergriffen in Institutionen. Vertrauensverhältnisse werden missbraucht und Fürsorge und Schutz wird nicht im benötigten Umfang gegeben. An den Folgen tragen die Betroffenen häufig lebenslang.
Gerade dort, wo es im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen besondere Vertrauensverhältnisse braucht und Situationen der Nähe für eine gute pädagogische Arbeit zentral sind, kann es zum Missbrauch der professionellen Beziehung durch Erwachsene kommen. Kinder und auch Jugendliche können sich davor meist nicht alleine schützen. Die Verantwortung des Träges ist hoch.
Check it! befähigt Fachkräfte mit der Gefährdungsanalyse, sich dieser Verantwortung zu stellen und unterstützt sie dabei wirksame Schutzmaßnahmen einzuführen.
Unsere Ziele:
Check it! ein Projekt von AMYNA e.V. hat zum Ziel, kleineren Trägern auf kompakte und praxisnahe Weise, aktuelles und differenziertes Wissen zu Möglichkeiten der strukturellen Prävention zu vermitteln.
Check it! möchte Einrichtungen motivieren, zeitnah Schutzmaßnahmen einzuführen, die dazu beitragen, sexuellen Missbrauch durch Mitarbeiter*innen der Einrichtung zu verhindern.
Check it! bietet mit der Gefährdungsanalyse eine kompakte, ressourcenschonende Form für Träger sich aktiv mit dem Thema Prävention sexuellen Missbrauch in Einrichtungen zu beschäftigen.
Die Begleitmaterialien von Check it! sind an den jeweiligen Träger angepasst und können ohne große Überarbeitungen von dem jeweiligen Träger eingeführt werden.
Check it! lässt Einrichtungen nicht alleine. Wir bieten eine Nachbetreuung und unterstützen ggf. durch Inhouse-Schulungen.
AMYNA – Check it! wurde in der Entwicklung unterstützt durch Stiftung “Bündnis für Kinder. Gegen Gewalt”
Gecheckt in vier Schritten:
Sie können viel für den Schutz von Mädchen* und Jungen* in Ihrer Einrichtung tun – lassen Sie sich von uns checken!
Das Projekt Check it! unterstützt mit der Gefährdungsanalyse, verbunden mit Vorschlägen für ein Schutzkonzept, Träger von Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Behindertenhilfe wirksame Schutzmaßnahmen einzuführen, die dazu beitragen sexuellen Missbrauch durch Mitarbeiter*innen der Einrichtungen zu verhindern.
Gecheckt in vier Schritten
1. Interview mit dem Träger
In einem ausführlichen, leitfadengestützten Interview wird die Situation des Trägers analysiert. Ziel ist es, einen differenzierten Überblick zu Arbeitsweisen und Strukturen der Einrichtung zu erhalten. (Dauer ca. 2 Stunden)
2. Sichtung von Materialien
Wir checken Webseite, Leitlinien und andere Materialien um ein genaues Bild der Einrichtung zu bekommen.
3. Schriftliche Gefährdungseinschätzung
Sie benennt die Lücken im System und bietet Vorschläge wie diese geschlossen werden können. Sie liefert außerdem praxisnahe, an den Träger angepasste Begleitmaterialien für die Entwicklung eines Schutzkonzeptes.
4. Nachbetreuung
In einem Abschlussgespräch (Dauer ca. 2 Stunden) wird die schriftliche Gefährdungsanalyse erläutert. Ergänzend kann eine Nachbetreuung, z.B. in Form von weiterer Beratung oder Inhouse-Schulungen in Anspruch genommen werden.
Das Projekt Check it! ist geeignet für kleinere Träger oder Träger mit sehr homogener Angebotsstruktur.
Ansprechpartnerin
Yvonne OefflingMaster of Social Management M.S.M, Dipl. Sozialpädagogin (FH)mailto:projekte@amyna.de – Mail senden
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/alter_runde_beratung_gi_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2021-07-15 13:54:192021-07-16 10:15:17Beratung durch GrenzwertICH – sexuelle Gewalt durch Kinder und Jugendliche verhindern
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/questions_answers_beratung_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2021-07-15 13:34:282021-07-16 09:48:45Beratung für Einzelpersonen zur Prävention von sexuellem Missbrauch
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/beratung_traeger_schutzkonzepte_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2017-02-09 13:48:452021-02-09 20:13:21Beratung von Träger*innen zur Entwicklung und Einführung eines Schutzkonzeptes
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/kita_stifte_beratung_8a_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2017-02-09 13:43:472017-02-27 10:55:28Präventionsberatung zu § 8a SGB VIII für Kindertagesstätten
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/beratung_traeger_schutzkonzepte_mittel.jpg400600Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2017-02-09 13:48:452021-02-09 20:13:21Beratung von Träger*innen zur Entwicklung und Einführung eines Schutzkonzeptes
2015 wurde die Stadt Freising, Amt für Kindertagesstätten, Schulen und Sport als erste Kommune in Bayern für ein umfassendes Schutzkonzept mit dem AMYNA Präventionspreis ausgezeichnet.
(Bildtitel: Paul Ploss (Betz-Chrom), Elisabeth Pentenrieder-Giermann (Stadt Freising), Eva Bönig (Stadt Freising, 2. Bürgermeisterin) und Christine Rudolf-Jilg (AMYNA e.V., Laudatio)
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/praeventionspreis_buergermeisterin_giermann_cr_ploss2_klein.jpg232350Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2016-11-29 18:08:192017-02-27 11:03:152015 Stadt Freising, Amt für Kindertagesstätten, Schulen und Sport
Diese Seite ist für Ihre Fragen zum Präventionspreis da!
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“Was bedeutet, dass das Schwerpunktthema strukturell verankert sein muss?”
Eine strukturelle Verankerung bedeutet die Festsetzung der Maßnahmen auf allen Ebenen der Einrichtung. Sie kann z.B. in einem sexualpädagogischen Konzept oder im Qualitätsmanagement beschrieben werden, sodass sich alle Mitarbeitenden daran halten müssen. Sinn davon ist die Förderung einer größtmöglichen Nachhaltigkeit – im Alltag und in den Strukturen fest verankerte Maßnahmen haben eine größere Wirkung als ein Projekt, das einmal jährlich oder bei Bedarf stattfindet.
„Was fällt unter eine spezialisierte Fachstelle?“
Mit einer spezialisierten Fachstelle ist hier eine Einrichtung oder Beratungsstelle gemeint, die sich auf das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche oder Sexualpädagogik spezialisiert hat. Dieses Thema bzw. diese Themen sollten Schwerpunkte der Arbeit dieser Stelle sein. Ansonsten finden Sie auf dem „Hilfeportal Sexueller Missbrauch“ ganz einfach Fachstellen in Ihrer Nähe.
„Wer entscheidet über die Vergabe des Präventionspreises?“
Alle eingesandten Bewerbungen werden in der Mitfrauenversammlung von AMYNA e.V. im November 2020 vorgestellt. Alle stimmberechtigten Mitfrauen wählen schließlich den/die nächste Preisträger*in per Mehrheitsentscheid.
„Wie werden die Einsendungen bewertet?“
In die Bewertung und Abstimmung der Bewerbungen fließen die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zur Prävention sexualisierter Gewalt und Förderung der psychosexuellen Entwicklung von Kindern, sowie die Erfahrungswerte der pädagogischen Fachkräfte von AMYNA e.V. ein. Grundlegende Punkte wie beispielsweise eine umfassende Umsetzung von Sexualpädagogik (statt einer Beschränkung auf Körperaufklärung) oder ein Einbezug aller Ebenen und Beteiligten der Einrichtung fallen stärker ins Gewicht als die Bereitstellung von Aufklärungsbüchern oder ein jährlich einmal stattfindendes Projekt.
https://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.png00Web-Adminhttps://amyna.de/wp/wp-content/uploads/AMYNA_logo_transparent_klein.pngWeb-Admin2021-07-12 16:30:552021-07-13 12:22:42Fragen und Antworten
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