Flirten mit Snapchat-Filter?
Fortbildung zu Sexualpädagogik und digitale Medien
Das Web 2.0 ist zu einem wichtigen Bestandteil des täglichen Lebens von Jugendlichen geworden. Das bietet sowohl neue Möglichkeiten als auch Heraus-forderungen für Jugendliche – und Erwachsene.
Natürlich beeinflusst das auch die sexuelle Entwicklung der Jugendlichen. Sie flirten über Snapchat. Sie suchen und finden die eigene Identität in der Vielfalt der Geschlechtsidentitäten und –orientierungen. Mädchen* wie Jungen* testen ihre Attraktivität bei der Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken. Es geht darum, sich auszuprobieren und auch immer wieder darum, Grenzen zu testen. Manchmal werden diese auch überschritten.
Wie können nun junge Menschen auf dem Weg zu einer gelingenden, Grenzen achtenden und lustvollen Sexualität begleitet werden? Wo brauchen Jugendliche Unterstützung und wie kann diese aussehen? Wie kann Sexualerziehung mit Jugendlichen in und mit den digitalen Medien aussehen?

Referentin
Fortbildung
Um Antworten auf die Fragen zu finden können in der Fortbildung u.a. folgende Aspekte zum Thema gemacht werden:
- Sexuelle Entwicklung im Jugendalter
- Einflüsse auf jugendliche Sexualität
- (Kinder), Jugendliche und digitale Medien
- Geschlechterrollen und Sexualität im Internet
- Reflexion und Austausch zum Umgang in der Einrichtung
- Sexualpädagogik und soziale Medien
- Methoden, Materialien und Tipps
Ziel der Veranstaltung ist es, den Blick der Fachkräfte für die Vielfalt von Jugendsexualitäten zu schärfen, die eigenen Wertvorstellungen zu reflektieren, die Sensibilität für Grenzen und Grenzverletzungen zu erhöhen sowie Sicherheit im Umgang mit Sexualität von Jugendlichen zu gewinnen.
Dauer: Nach Absprache 1–2 Tage
Vortrag
Der Vortrag gibt einen Überblick über Jugendsexualität und den Einfluss Digitaler Medien auf die sexuelle Entwicklung von Mädchen* und Jungen*.
Dauer: 2–4 Stunden
Workshop
Im Workshop liegt der Schwerpunkt auf Reflexion und kollegialem Austausch. Daher kann nur ein Teilbereich als Schwerpunktthema in der Veranstaltung behandelt werden.
Dauer: 2–4 Stunden
Umfang und Inhalte unserer Veranstaltungen entwickeln wir passgenau für Ihre Einrichtung und Zielgruppe.
Die Querschnitt-Themen Interkulturalität, Gender und Behinderung / Inklusion fließen in alle Angebote mit ein.
GrenzwertICH wird vom Präventionsfonds der Deutschen Bischofskonferenz unterstützt.