Beiträge

Beratung durch GrenzwertICH – sexuelle Gewalt durch Kinder und Jugendliche verhindern

Der Bereich GrenzwertICH bietet kompetente Beratung bei:

  • Fragen der Vorbeugung von sexuellen Grenzverletzungen durch Kinder oder Jugendliche

  • Fragen zum Umgang mit sexuellen Grenzüberschreitungen sowie

  • Fragen der Einschätzung sexueller Äußerungen und Handlungen von Kindern und Jugendlichen

  • Fragen zur sexualpädagogischen Arbeit und dem sexualpädagogischen Konzept

Hier können Sie sich auch direkt an unsere Mitarbeiterinnen Fiona Langfeldt und Sibel Ugur wenden.

Tel.  089/890 57 45-120 ;

Während unserer Telefonzeit: Mi. 09.00-11.00 Uhr und nach Vereinbarung

Gerne können Sie Ihr Anliegen auch per E-Mail an grenzwertich@amyna.de senden.

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Beispiele aus unserer Beratung:

  • “Zwei Kinder in unserer Kita haben sich in der Kuschelecke ausgezogen und angefasst. Ist das in Ordnung?”
  • “Wir haben zwei Kinder mit Förderbedarf in der Gruppe. Wie können wir Sexualerziehung so gestalten, dass sie für alle Kinder passt?”
  • “Wir haben immer wieder Kinder, die sich selbst befriedigen. Wie sollen wir damit umgehen?”
  • “Ein Vorschuljunge hat ein anderes Kind überredet, an seinem Penis zu lecken. Was sollen wir tun?”
  • “Jugendliche entdecken ihre eigene Sexualität – was dürfen und sollen wir ihnen in unserer Wohngruppe erlauben und was nicht?”
  • “Einige Jugendliche schicken sich gegenseitig Nackt-Selfies. Ist das in Ordnung?”

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GrenzwertICH-Beratungsflyer zum Download (PDF, nicht barrierefrei, 2 MB)

GrenzwertICH-Flyer zum Download (PDF, nicht barrierefrei, 2 MB)

Sexuelle Übergriffe durch Kinder und Jugendliche verhindern

Digitale Medien & Prävention sexueller Grenzverletzungen und Jugendsexualität – coming soon….

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Prävention digital gedacht

Prävention von sexuellem Missbrauch – digital gedacht?

Als ein „Spezialbereich“ in der Prävention von sexuellem Missbrauch wird häufig der Umgang mit digitalen Medien gesehen. Zeitgemäße Prävention von sexuellem Missbrauch jedoch kann nicht ohne die Berücksichtigung der digitalen Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden. „Digitales“ Leben und „analoges“ Leben lässt sich für sie nicht mehr trennen. Beide Seiten sind ein gleichwertiger Teil ihrer Lebenswelt.

Auch im aktuellen Monitoring zum Stand der Prävention von sexuellem Missbrauch (UBSKM 2019:2) wurde z.B. für den Arbeitsbereich Schule benannt, dass sexualisierte Gewalt mittels digitaler Medien im schulischen Alltag sehr präsent ist, wobei es wenig vorhandene Konzepte zu diesem Thema gibt.  Es ist notwendig, neben den Risiken insbesondere die Chancen der digitalen Medien zu erkennen, um diesen Teil der Lebenswelt der jungen Generation in seiner Bedeutung wertschätzen zu können.

Dazu bedarf es in erster Linie einer Offenheit von Fachkräften gegenüber den Nutzer*innen und einer grundsätzlichen digitalen Medienkompetenz.

Um wirklich passende Schutzkonzepte zur Prävention von sexuellem Missbrauch zu erstellen, die sich an der Lebenswelt von Mädchen* und Jungen* ausrichten, ist es wichtig, das bisherige Wissen über Funktionsweisen digitaler Medien und Medienpädagogik mit Schutzkonzepten zu verknüpfen. So wird doch aus Fallanalysen deutlich, dass mittlerweile in einem Großteil der bekannt gewordenen Fälle von sexuellem Missbrauch digitale Medien eingesetzt wurden.

Allerdings wird dieses Wissen bisher noch selten in der Erstellung von Schutzkonzepten berücksichtigt. Dem möchten wir entgegenwirken!

Was hat sich durch die Entwicklung der letzten Jahre, durch die fortschreitende Digitalisierung, im Bereich der Prävention von sexuellem Missbrauch verändert? Wer muss mitgedacht werden und was heißt das konkret für die Praxis in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen? Welche Bausteine von Schutzkonzepten müssen neu gedacht oder erweitert werden?

Mit unseren Angeboten möchten wir genau diese Fragen beantworten.

Unsere Angebote

Wir bieten regelmäßig Fortbildungen in unserem Bildungsprogramm zu diesem Thema, die aktuellen Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website.

Darüber hinaus kommen wir gerne in Ihre Einrichtung! Wir bieten folgende Inhouse-Fortbildungen an:

 

Weitere Informationen können Sie einholen bei info@amyna.de

 

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Infos im Verdachtsfall

Fragen und Antworten