„War doch nur Spaß…?“

Sexuelle Grenzverletzungen durch Jugendliche verhindern

Sexualität stellt eines der zentralen Entwicklungsthemen im Jugendalter dar. Daher sind Fachkräfte in ihrem pädagogischen Alltag immer wieder mit sexuellen Äußerungen und Handlungen von Jugendlichen konfrontiert: Jugendliche verlieben sich, es wird geflirtet und „angemacht“. Es fallen sexualisierte Schimpfwörter, Bemerkungen über das Aussehen anderer und es wird mit sexuellen Erfahrungen geprotzt, …

In solchen Situationen stellen sich pädagogische Fachkräfte häufig folgende Fragen: Wie sind sexuelle Äußerungen und Handlungen von Jugendlichen einzuschätzen? Was sind angemessene sexuelle Verhaltensweisen von Jugendlichen? Was ist nicht mehr in Ordnung und wo beginnen sexuelle Grenzverletzungen?

Fachkräfte brauchen Kriterien zur Einschätzung sexueller Handlungen und Grenzverletzungen, um jeweils adäquat darauf reagieren zu können.

Sexuelle Übergriffe durch Jugendliche erfordern eine fachgerechte Intervention. Zum einen um die Betroffenen zu schützen. Zum anderen um weitere Grenzverletzungen zu verhindern. Eine reflektierte, altersgerechte Sexualerziehung ist dabei ein wesentlicher Präventions-Baustein.

Referentinnen

Mitarbeiterinnen von GrenzwertICH

  • Format

    Fortbildung oder Vortrag

  • Zielgruppe

    Teams aus Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, HPT, inklusiven, integrativen und (teil-) stationären Einrichtungen

  • Ort

    In Ihrer Einrichtung oder (gegen Aufpreis) in unseren Räumen

  • Dauer

    Nach Vereinbarung: 1–2 Tage; Kurzversion ab 4 Stunden; Vortrag 2-3 Stunden

  • Termin

    Nach Vereinbarung. Bitte frühzeitig buchen!

  • Kosten

    Nach Vereinbarung

Teamfortbildung

Die Fortbildung unterstützt Fachkräfte darin, sexuelle Grenzverletzungen durch Jugendliche zu erkennen. Dies ist Voraussetzung dafür, um im pädagogischen Alltag sicher und kompetent darauf zu reagieren.

Die Fortbildung vermittelt Fachwissen zu Jugend­sexualität sowie zu sexuellen Grenzverletzungen durch Jugendliche. Davon ausgehend werden Schlussfolgerungen für die Prävention und Intervention abgeleitet.

Durch die Bearbeitung von Fallbeispielen wird Praxis­bezug hergestellt und die Handlungssicherheit der Teilnehmer*innen erhöht.

Zudem werden die Teilnehmer*innen befähigt, ihre Verantwortung im Bereich Prävention und Sexualerziehung wahrzunehmen. So können sie dazu beitragen, sexuelle Grenzverletzungen nachhaltig zu unterbinden.

Mögliche Inhalte:

  • Fachwissen zu Jugendsexualität und zu sexuellen Grenzverletzungen durch Jugendliche
  • Bearbeitung von Fallbeispielen
  • Ansätze der Prävention sexueller Grenzverletzungen
  • Pädagogische Intervention und ihre Grenzen
  • Vorstellen geeigneter Bücher, Materialien und Methoden für die Praxis

Dauer: 1–2 Tage

Vortrag „War doch nur Spaß …“?

Der Vortrag behandelt das Thema Jugendsexualität und sexuelle Grenzverletzungen durch Jugendliche gegenüber Gleichaltrigen. Es wird vermittelt, was angemessene sexuelle Handlungen Jugendlicher von sexuellen Grenzverletzungen unterscheidet. Zudem erhalten Sie Anregungen zur Intervention und Prävention.

Mögliche Inhalte:

  • Informationen zu Jugendsexualität
  • Sexuelle Grenzverletzungen durch Jugendliche
  • Ansätze der Intervention und Prävention

Dauer: 2-3 Stunden

Ein entsprechendes Angebot für Einrichtungen, die mit Kindern von 3 – 12 Jahren arbeiten, finden Sie unter
Noch Doktorspiel? Schon Übergriff?

Die Querschnitt-Themen Interkulturalität, Gender und Behinderung / Inklusion fließen in alle Angebote mit ein.

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