Schutzkonzepte entwickeln

Sichere Orte für Kinder schaffen

Aufdeckungen von sexuellem Missbrauch durch Mitarbeiter*innen in Institutionen machen deutlich, wie wichtig es ist, den Schutz von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen zu verbessern.

Gerade dort, wo es in der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen besondere Vertrauensbeziehungen braucht und Situationen der Nähe für eine gute pädagogische und therapeutische Arbeit oft zentral und wichtig sind, kann es zum Missbrauch der professionellen Beziehung durch die Erwachsenen kommen. Kinder und häufig auch Jugendliche können sich meist nicht alleine schützen. Die Verantwortung des Trägers ist hoch.

Wir bieten Ihnen Unterstützung bei der Erarbeitung eines trägerspezifischen Schutzkonzeptes.

Das Angebot richtet sich an Teams bzw. Leitungen und Träger der freien Jugendhilfe und der Behindertenhilfe.

Sie können auswählen zwischen einem Kurzvortrag, einer Schulungseinheit oder einer Beratung, bei der wir eine einrichtungsspezifische Gefährdungsanalyse für Ihre Einrichtung durchführen und Ihnen auf Wunsch anschließend bei der Erstellung des Konzeptes behilflich sind.

  • Format

    Kurzvortrag, Schulungseinheit oder Beratung

  • Zielgruppe

    Teams bzw. Leitungen und Träger der freien Jugendhilfe und der Behindertenhilfe

  • Ort

    In Ihrer Einrichtung

  • Dauer

    Je nach Format, Details siehe unten

  • Termin

    Nach Vereinbarung. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.

  • Kosten

    Nach Vereinbarung

  • Infos und Anfragen

    Per E-Mail an info@amyna.de oder telefonisch 089/ 890 57 45-100

Referentinnen

Referentin

Vortrag: Strukturelle Prävention in die eigene Organisation einführen

Der Vortrag ermöglicht einen Einstieg in das Thema und gibt einen Überblick über Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Trägers sowie einzelner Mitarbeiter*innen.

Inhalte:

  • Basiswissen zu sexuellem Missbrauch und Täter*innen-Strategien
  • Strukturelle Präventionselemente zum Schutz vor Missbrauch durch Mitarbeiter*innen
  • Gesetzliche Aufträge durch das Bundeskinderschutzgesetz

Zeitrahmen: 2–3 Stunden

Schulungseinheit: Entwicklung von Schutzkonzepten

Wie sehen hochwertige und sinnvolle Präventionsangebote aus? Was muss beachtet werden, damit ein trägerspezifisches Schutzkonzept als sinnvoll und gelungen gelten kann?

In der Schulung werden die Bausteine struktureller Prävention ausführlicher vorgestellt und mit den Teilnehmer*innen im Hinblick auf die Rahmenbedingungen in der eigenen Einrichtung bearbeitet.

Themen des Bausteins:

  • Entstehungsbedingungen sexueller Gewalt in Institutionen
  • Eckpunkte eines Schutzkonzeptes
  • Anforderungen durch das Bundeskinderschutz­gesetz.

Zeitrahmen: 4 Stunden bis ein Tag

Träger- und einrichtungsspezifische Beratung:
Kindertagesstätten als sichere Orte für Kinder gestalten

Wir erstellen eine Gefährdungsanalyse für Ihre Einrichtung, beraten Sie bei der für Sie sinnvollen Auswahl von Präventionsbausteinen und unterstützen Sie bei der Erarbeitung des Konzeptes und der Umsetzung.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Beratung von Träger*innen zur Entwicklung und Einführung eines Schutzkonzeptes

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